Die Weiterausbildung Ausbildung ist eine der Maßnahmen, die von der Europäischen Kommission empfohlen sind. Der Erwerb von neuem Wissen ist eine Notwendigkeit für jeden Erwachsenen um an die Änderungen anzupassen und das Berufsleben zu verlängern.

In der Großregion hat Deutschland viele Möglichkeiten, die den Arbeitnehmern ermöglichen sich von seiner beruflichen Tätigkeiten bei verschiedenen Zeiten  zu befreien und ihre Erstausbildung abzuschließen.

Die von den öffentlichen oder privaten Strukturen angebotenen Berufsausbildungen  sind unterschiedlich und passen sich an jeden einzelnen Fall an: einen ersten Abschluss erhalten, einzelne Kurse besuchen... Die Finanzierungsmethoden und Abwesenheitszeiten passen sich auch an jedes Projekt an.

Die folgenden Informationen sind für die Arbeitnehmer des privaten Sektors gedacht, die eine Ausbildung auf eigene Initiative erhalten möchten, damit sie ihre Rechte und die bestehenden Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland kennen.

Der Bildungsurlaub : 6 tage pro jahr für die weiterbildung

Gemäß dem Gesetz über die Weiterausbildung im Saarland (Saarländisches Bildungsfreistellungsgesetz) haben die Arbeitnehmer einen Anspruch auf einen Bildungsurlaub von 6 Tagen nachfolgend oder nicht um eine Weiterausbildung zu absolvieren.

Diese Weiterausbildung sollte die Kompetenzen des Arbeitnehmers zu erhöhen oder  ihm helfen angemessen zu seinem Beruf zu werden.

Der Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf ein Arbeitsentgelt für die Hälfte des Bildungsurlaubs (3 Tage). Die anderen drei Tage sollen auf seiner Freizeit (Urlaub, Stunden der Erholung, Samstag) genommen werden. Jeder Weiterbildungstag muss einem freien Tag entsprechen. Die Kosten der Ausbildung werden vom Arbeitnehmer getragen. Trotzdem übernehmen viele Unternehmen die Bildungskosten. Die  Weiterausbildung kann auch bei der Bildungsprämie gedeckt  werden.

  • Voraussetzungen: das Recht auf Bildungsurlaub ist lediglich nach 12 Monaten Dienst in der Gesellschaft geöffnet. 
  • Vorgehen: ein Abwesenheitsantrag muss dem Arbeitgeber gesendet werden. Die vom Arbeitnehmer gewählte Ausbildungsorganisation muss vom Staat genehmigt werden und ihren Sitz in Deutschland oder im Ausland haben. Ab Anfang eines jeden Semesters (Februar und September) kommunizieren die Ausbildungsorganisationen ihr Bildungsprogramm.
  • Ausbildungsorganisationen im Saarland: Industrie-und Handelskammer des Saarlandes, Handwerkskammer des Saarlandes, Berufsfortbildungswerk Saarbrücken, Festo-Lernzentrum Saar GmbH, Arbeitskammer des Saarlandes.